WENIGER WEIN,
MEHR SEIN.

Wie machst du nach dem Dry January weiter?

31 Tage ohne Alkohol im Januar, das war erst der Anfang. Mit viel Energie, Schwung und einer neuen Perspektive geht’s nun an die Planung des restlichen Jahres.

 

Du entscheidest, ob du den Dry January ausdehnen möchtest oder eher achtsames Trinken etwas für dich ist.

 

1. Ich möchte weiterhin keinen Alkohol trinken.

2. Ich möchte achtsam trinken.

3. Ich sorge mich um meinen Umgang mit Alkohol.

 

1. Ich möchte weiterhin keinen Alkohol trinken.

Gesünder und energievoller, so mache ich gerne weiter. Wie?

  • Weiter so! Du hast bereits einen Monat geschafft und verfügst über deine persönlichen Kniffe. Wenn du beispielsweise das Feierabendbier durch einen Eistee oder Jogging ersetzt hast, kannst du das fortsetzen.
  • Häppchenweise: Fühl dich nicht verpflichtet, gleich das ganze Leben lang keinen Alkohol mehr zu trinken. Plane wochen- oder monatsweise. Einen Schritt nach dem anderen.
  • Netzwerk: Überzeuge deine Freunde, den Dry January zusammen mit dir auszudehnen - oder sorge zumindest dafür, dass sie deine Entscheidung verstehen und unterstützen.
  • App: Die Dry January App hilft dir auch über den Januar hinaus dabei, dein Trinkverhalten zu verfolgen. Mach Gebrauch davon.

2. Ich möchte achtsam trinken.

Es muss nicht immer ein trockener Januar sein. Wie trinke ich achtsam zwischen Februar und Dezember?

  • Deine Ziele: Definiere, was achtsam trinken für dich heisst. z.B. die Höchstanzahl Getränke pro Woche oder die Anzahl der Tage oder bestimmte Tage, an denen du nicht trinken möchtest. Gut zu wissen: nicht mehr als 24 g reiner Alkohol für Männer (entspricht etwa 0,4l Bier) und 12 g reiner Alkohol für Frauen (entspricht etwa 0,2l Bier) täglich gilt gemäss der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V.  als risikoarmer Konsum. Auch sollten ein paar alkoholfreie Tage pro Woche eingeplant werden.
  • Deine Strategien: Konkrete Gewohnheiten helfen dir, achtsam zu trinken. z.B. keine alkoholischen Getränke von Montag bis Donnerstag; maximal 2 Getränke pro Abend und/oder ein Eistee nach jedem Bier.
    Lege für dich fest, in welchen Situationen Alkoholkonsum angemessen ist und in welchen Situationen Alkoholkonsum gar nicht geht: Beispielsweise, wenn Kinder anwesend sind, in der Schwangerschaft, am Arbeitsplatz oder im Straßenverkehr.
    Checke deine Rituale: Sind bestimmte Tageszeiten, Situationen, Anlässe oder bestimmte Orte für dich günstig oder ungünstig für Alkoholkonsum?
  • Schrittweise: Vermeide den grossen Absturz nach dem trockenen Januar. Passe deinen Alkoholkonsum langsam an dein persönliches achtsames Limit an.
  • Trinktagebuch: Die Dry January App unterstützt dich auch über den Januar hinaus dabei, dein Trinkverhalten zu verfolgen. Mach Gebrauch davon. Alternativ kannst du auch ausserhalb der App ein Trinktagebuch auf Papier führen.

3. Ich sorge mich um meinen Umgang mit Alkohol.

Dry January war schwieriger als erwartet. Was nun?

  • Stelle deine Fragen zu Alkohol und Trinkverhalten den Expert:innen im Chat der BLU:APP.
    Darüber hinaus findest du in der BLU:APP Informationen zu weiteren Themen  wie Cannabis, Gaming und vieles mehr.
    Die BLU:APP ist ein Angebot für junge Menschen zwischen 12 - 25 Jahren von blu:prevent, das Präventionsangebot des Blaues Kreuz Deutschland, sie ist kostenlos und für iOS und Android verfügbar.
  • In einer Sucht-Beratungsstelle kannst du deine persönliche Situation ausführlich besprechen. Ob für dich selbst oder für die Person, um die du dir Sorgen machst. Wichtig ist Kontakt aufzunehmen. Hier findest du ein Verzeichnis der Beratungsstellen des Blauen Kreuz.
     
  • Sprich das Thema bei einem Arztbesuch an.
  • In einer Selbsthilfegruppe triffst du Menschen, die diese Thematik aus eigener Erfahrung kennen. Sie sind vertrauenswürdig, kompetent und ehrlich. Finde hier eine Selbsthilfegruppe.

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